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Indikationsbereiche

Intellektuelle Beeinträchtigungen

Erfahre hier, welche positiven Effekte der Rehasport bei intellektuellen Beeinträchtigungen bewirken kann.

11.11.2024- 7 Minuten

 

Diese Erkrankungen/Behinderungen gehören z.B. dazu: 

  • Autismus

  • Entwicklungsabweichungen

  • Geistige Behinderung

  • Lernbehinderung

Vertiefende Infos zu ausgewählten intellektuellen Beeinträchtigungen
Autismus-Spektrum-Störung
Geistige Behinderung

Autismus-Spektrum-Störung / Autismus

Als Autismus oder Autismus-Spektrum-Störungen werden angeborene Entwicklungsstörungen bezeichnet, die das soziale Miteinander (Interaktion) sowie die Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit beeinträchtigen. Meschen mit Autismus können sich z.B. nicht so gut in andere hineindenken. Typisch sind zudem Verhaltensweisen, die von Wiederholungen und Mustern geprägt sind. Die Entwicklungsstörung kann sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Eine Therapie zur Heilung gibt es derzeit noch nicht. Es gibt aber verschiedene Maßnahmen, die die sozialen und kommunikativen Fähigkeiten von Menschen mit Autismus verbessern können. So unter anderem auch der Sport. 

Die Bewegungstherapie zeigt zahlreiche positive Effekte. Beispielhaft sind die Reduzierung stereotypen, selbststimulierenden und aggressiven Verhaltens, die Verbesserung motorischer Fähigkeiten und die Förderung von Kommunikation, Interaktion und Sozialkompetenz zu nennen. Auch kann eine Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit, berufliche und soziale Integration, eine Stärkung des Selbstwertgefühls und das Schaffen von Lebensfreude durch Bewegungstherapie erreicht werden. Didaktisch - methodische Prinzipien wie z. B. Individualisierung, Freiwilligkeit, die Verlässlichkeit und Kontinuität der Betreuungs- und Bezugspersonen, die Aufrechterhaltung der Motivation durch Erfolgserlebnisse, strukturierte, störungsfreie und auf sich aufbauende Abläufe stehen dabei im Vordergrund (Limberg, K., 2012, Bewegungstherapie und Sport bei Menschen mit Autismus). Diese zahlreichen positiven Effekte sollten im Rehasport weiter verfolgt werden.

Geistige Behinderungen

Eine eindeutige und allgemein gültige Definition für „geistige Behinderung“ gibt es nicht, da Menschen mit geistiger Behinderung sehr unterschiedliche Eigenschaften haben können. Der Begriff „geistige Behinderung“ dient daher eher als eine Art Sammelbezeichnung für vielfältige Erscheinungsformen und Ausprägungsgrade intellektueller Einschränkungen und affektiven Verhaltens. Die WHO definiert geistige Behinderung als eine signifikant verringerte Fähigkeit neue oder komplexe Informationen zu verstehen und neue Fähigkeiten zu erlernen. Medizinisch orientierte Definitionen sprechen von einer Minderung oder Herabsetzung der maximal erreichbaren Intelligenz. 

Rehasport ist auch für Menschen mit geistiger Beeinträchtigung ein wichtiger Baustein: Der Sport fördert die Körperwahrnehmung, hilft Bewegungsabläufe zu erlernen oder zu verbessern und stärkt das Selbstbewusstsein. Die Integration in eine Gruppe sorgt überdies für ein Gemeinschaftsgefühl. Während des Sports erlernen die Teilnehmer*innen die Teilnahme am sportlich geprägten gesellschaftlichen Leben sowie den Austausch mit anderen Menschen. Entsprechend profitieren die Teilnehmenden in vielen Situationen davon, körperlich aktiv zu sein.

Für Menschen mit geistiger Behinderung gibt es spezifische Rehasport-Angebote. Bei der Umsetzung werden feste Strukturen im Aufbau und Ablauf der Sportstunden berücksichtigt, um eine Routine für die Teilnehmenden zu schaffen. Zudem wird in leicht verständlicher Sprache kommuniziert und in der Regel die mündliche Beschreibung von Übungen durch praktische Demonstrationen verdeutlicht, sodass das Lernen erleichtert wird.

Rehasport ist für mich der Ausgleich des Alltags

Henry, 37

Henry wurde mit einer geistigen Behinderung geboren. Das mag ihn vielleicht in manchen Dingen beeinträchtigen, nicht aber daran hindern, sein Leben selbst zu meistern. „Ich bin durch den Rehasport fitter und gesünder, und ganz nebenbei sorgt er bei mir für gute Laune“, betont Henry. 

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