Rehasport ist Selbstvertrauen
Was kann ich gut? Wo liegen meine Grenzen? Rehasport hilft, die eigenen Fähigkeiten und den eigenen Körper besser kennenzulernen und so das Selbstvertrauen zu steigern.
Du hast eine Behinderung oder chronische Erkrankung? Dann könnte Rehasport genau das Richtige für Dich sein! Wir zeigen dir, wie du von der ärztlichen Verordnung in den Rehasport und im Anschluss zum eigenverantwortlichen Sporttreiben kommst.
Die Suchmaske ermöglicht dir, Rehasport-Angebote basierend auf deinem Standort,
sowie individuellen Bedürfnissen (z.B. Herzerkrankung, Gelenkbeschwerden) zu finden. Probiere es einfach aus.
Es gibt zwei Möglichkeiten zur Teilnahme am Rehasport.
Die gängigste Variante ist die Teilnahme auf Grundlage einer ärztlichen Verordnung. Diese lässt du in der Regel von deiner Krankenversicherung, Unfallkasse oder Rentenversicherung genehmigen und nimmst dann Kontakt zu einem Verein in deiner Nähe auf, der Rehasport anbietet. Bevor es mit dem Rehasport losgehen kann, steht noch ein kurzes Beratungsgespräch im Verein an, um alle Rahmenbedingungen zu klären und eine passende Gruppe auszuwählen.
Grundsätzlich kannst du, in Rücksprache mit deinem Verein und wenn Plätze frei sind, auch ohne ärztliche Verordnung am Rehasport teilnehmen – z.B. über eine Vereinsmitgliedschaft.
Eine geeignete Rehasport-Gruppe findest du über die Reha-Sportsuche. Sind dort keine Angebote in deiner Nähe zu finden, kannst du auch Kontakt mit einem der DBS-Landesverbände aufnehmen. Diese helfen dir gerne bei der Suche. Jetzt Kontakt hier aufnehmen.
Die Teilnahme am Rehasport ist für alle Personen mit genehmigter, ärztlicher Verordnung kostenfrei möglich. Die Kosten für das Angebot übernimmt in diesem Fall z.B. die Kranken-, Renten- oder Unfallversicherung. Um die positiven Effekte des Sports für die Gesundheit und Lebensqualität der Teilnehmenden zusätzlich zu fördern, bieten viele Vereine bereits während des Rehasports Zusatzangebote (z.B. Teilnahme an weiteren Sportangeboten des Vereins, Verlängerung der Übungszeit) an. Diese können freiwillig und auf eigene Kosten genutzt werden.
Übungen an technischen Geräten, die zum Muskelaufbau oder zur Ausdauersteigerung dienen (z.B. Laufband, Rudergerät, Crosstrainer, Sequenztrainingsgeräte, Arm-/Beinpresse) sind im Rehasport nicht erlaubt. Eine Ausnahme gilt für das Training auf Ergometern in Herzgruppen und dynamisches Kraftausdauertraining an Krafttrainingsgeräten in Herzinsuffizienzgruppen. Im Rehasport dürfen allerdings Kleingeräte eingesetzt werden, wie z.B. elastische Bänder, Gymnastikbälle oder kleine Hanteln.